Über mich

und meine Wurzeln 

Kiki Brucker

Mein eigentlicher Vorname ist Kirsten. Seit frühester Kindheit werde ich aber von meinen Familienangehörigen und Freund*innen Kiki genannt und was soll ich sagen... Kiki ist der Name, mit dem ich mich verbunden fühle.

Ich bin 1965 im Ruhrgebiet geboren und durfte einen Großteil meiner Kindheit im Sauerland aufwachsen. Ich gehe davon aus, dass der "Samen der Naturverbundenheit" sich bereits in dieser Zeit in mir eingebettet hat. Hier bin ich durch die Wälder gestreift, bin über riesige Wiesen gelaufen und habe in Bächen Frösche und Molche beobachtet. Ich durfte spannende Entdeckungstouren an magischen Orten wie dem Felsenmeer in Hemer erleben. 

Meine Jugend habe ich in Dortmund verbracht und auch noch lange Zeit im Ruhrgebiet gelebt. Dann bin ich nach Berlin gezogen. 

Berlin... so wunderschön andersartig und vielfältig. Für eine Großstadt so unfassbar grün. Die wunderbaren Landschaften am Rand von Berlin haben mich irgendwann in ihren Bann gezogen. Seit vielen Jahren habe ich einen Garten in Berlin Kladow und seit 2020 lebe ich in Groß Glienicke, fast direkt am Glienicker See.

Hauptberuflich bin ich seit vielen Jahren als psychosoziale Bezugsbetreuung innerhalb des Betreuten Einzelwohnens bei einem Träger der Eingliederungshilfe tätig. Ich arbeite mit Menschen mit psychischen Erkrankungen, Suchterfahrungen und Trauma-Erleben. Durch meine eigene Lebenserfahrung, meinen etwas "ungeraden Lebensweg" und nicht zuletzt durch meine hauptberufliche Tätigkeit, weiss ich um die Wichtigkeit und Bedeutung von Naturerleben für uns Menschen. Dazu gehört für mich auch die tiergestützte und tiergeschützte sozialpädagogische Intervention. Seit mehr als 10 Jahren begleitet meine Hündin Bertha mich nicht nur im privaten Bereich, sondern auch im beruflichen... gemeinsam sind wir als  Mensch-Hund-Team tätig.

Durch mein Leben mit Bertha, die Zeit in meinem Garten, das Entdecken der wunderschönen Umgebung um den Sacrower See und den Königswald herum, hat sich in mir das Bedürfnis entwickelt, mich noch mehr mit dem Bereich des Naturerlebens zu beschäftigen. Meine Ausbildung zur Kursleiterin "Shinrin Yoku - Waldbaden" und auch ein anschließender Bildungsurlaub im Bereich Waldbaden, waren so fantastisch intensiv schöne Zeiten, dass ich versuchen möchte, einen Teil meiner Erfahrungen weiterzugeben. 

Ich bin der innigsten Überzeugung, dass Walden eine sehr effektive Methode ist, die uns  zu mehr körperlichem und seelischem Wohlbefinden führen kann. Mir persönlich fällt es Dank des Waldens viel leichter, die Herausforderungen des Lebens anzunehmen und zu bewältigen. Und den Aufgaben meiner hauptberuflichen Tätigkeit dauerhaft gewachsen zu sein. 

Halten wir uns also nicht mehr so oft und so lange in geschlossen (Lebens-)Räumen auf,  sondern verbringen wir lieber mehr Zeit im Wald und in der Natur - und lassen wir sie uns lehren und uns von ihr inspirieren.

Meine "Walden-Kerne"

Weitblick und Freiblick 

Eine meiner grundlegenden Lebenseinstellungen ist es, dass wir Menschen oft zu viel Zeit in geschlossenen und einengenden (Lebens-) Räumen verbringen. 

Wer kennt es nicht, dieses wunderbare Gefühl am Strand zu sitzen und die Weite des Meeres bis zum Horizont hin betrachten zu können. Die Weite des Himmels zu sehen und die Wolken auf ihrem Weg zu beobachten. Die Sonnenauf und -untergänge zu erleben, entweder am Meer oder auf einem Berg.

Das sind meist die Momente, in denen sich nicht nur unser Blick weitet, sondern auch unser Herz und unser Geist sich spürbar öffnen können!

Bewegung und Atmung

Sie sind für alle Lebewesen lebensnotwendig, Bewegung und Atmung haben einen essenziellen Einfluss auf unsere Gesundheit. 

Je mehr wir uns bewegen, desto intensiver wird unsere Atmung und desto höher ist die Sauerstoffversorgung unseres Blutes. Dieser Prozess bewirkt, dass auch unser Stoffwechsel verstärkt angeregt wird.

Trotz dieses Wissens bin ich nicht gerade (Leistungs-)Sport orientiert. Gelinde gesagt beschränken sich meine sportlichen Aktivitäten auf gemäßigtes Radfahren, Schwimmen und Eisbaden im See, Walden und gelegentlichem, zügigerem Wandern. Das alles allerdings mit größter Freude und wohltuenden Auswirkungen auf meinen gesamten Organismus!

 

 

Sinne und Sinnhaftes

Auch unsere Sinne sind für uns lebensnotwendig. Durch sie nehmen wir Kontakt mit unserer Umwelt auf und sie können uns vor Gefahren warnen. 

In der Vergangenheit haben wir unsere Sinne viel mehr nutzen müssen und ihnen auch mehr vertraut. In unserer heutigen Lebenswelt lassen wir sie oft ein wenig (oder auch mehr) verkümmern. 

Walden kann unsere Sinne wieder schärfen. Wir können uns bewusst werden, wie eingeschränkt wir sie anwenden und wir können uns darauf einlassen, sie wieder intensiver und bewusster zu nutzen. Letztendlich auch, ihnen wieder mehr zu vertrauen!

Entspannung & Wohlgefühl 

Über den Blick in die Weite und das Beobachten des vermeintlich Kleinen ganz nahe, durch Momente der Ruhe und durch die Momente weiterer sinnesanregender Erfahrungen, können wir in unsere eigene, inne liegende Achtsamkeit kommen. 

Wir kommen in die Entspannung, ein Wohlgefühl darf sich in uns ausbreiten. 

Wir dürfen unseren Blick nicht nur in die Weite der gegenwärtigen Natur schweifen lassen. Wir können auch Zuhause, am Arbeitsplatz oder wo auch immer, einen Moment inne halten und uns die wunderschönen Bilder und großartigen Erfahrungen des Waldens nochmal vor unserem inneren Auge aufrufen. Wir können mit geschlossenen Augen eine Zimmerpflanze berühren, das Fenster öffnen und draußen den Vögeln lauschen.

Wir können versuchen, die Entspannung und das Wohlgefühl, dass wir beim Walden genießen durften, ein klein wenig auch in unserem Alltag aufzufrischen. Ich praktiziere das regelmäßig und was soll ich sagen? Auch das tut mir gut!

 

Gesundheit & Ausgleich 

Der Begriff Gesundheit beschreibt für mich den Zustand körperlichen und seelischen Wohlbefindens. Gesundheit bedeutet nicht die Abwesenheit von Krankheit. Tragende soziale Kontakte und eine zufriedenstellende Lebensgestaltung sind, meines Erachtens nach, ebenfalls Bestandteile, die zu einem Gefühl von Gesundsein beitragen.

Ich bin der Überzeugung, dass wir alle die Herausforderungen des Lebens, und / oder eventuelle Krisen, viel leichter angehen und bewältigen können, wenn wir in der Lage sind, uns einen Ausgleich für die Anforderungen des Lebens zu schaffen.

Walden ist eine Möglichkeit, den eigenen Lebensweg erfüllender und zufriedenstellender zu gehen. Wir können auf Menschen treffen, mit denen uns die Liebe zur Natur verbindet. Wir können unserem Körper und Geist Gutes tun. Wir können uns wieder mit uns selbst und anderen in Verbindung bringen!

Inspiration & Freude 

Lasst uns neugierig bleiben und uns inspirieren lassen!

Wer kennt es nicht, die Freude am Genuss fantastischer Kreativität: der Musik, der Malerei, der Poesie, an Büchern, Filmen und schmackhaftem Essen.

Die Natur hat die meisten Kunstschaffenden zu ihren Werken inspiriert oder zumindest dazu beigetragen. Sie zeigt uns ihre Schaffenskraft, ihre Kreativität und ihr enormes Entwicklungspotential.

Lassen wir uns also vom Wald und der Natur inspirieren. Statten wir ihnen Besuche voller Freude und auch Dankbarkeit ab!

Qualifikationen und Erfahrungen 

Kursleiterin für Waldbaden / Stressbewältigung durch Achtsamkeit im Wald

Zusatzausbildung im Herbst 2023 in Präsenz,                         incl. Projektarbeit und Lehrprobe.                       Deutsche Akademie für Waldbaden und Gesundheit         

Kursleiterin für Waldbaden / Shinrin Yoku 

Ausbildung in Präsenz             Shinrin Yoku Life, Jörg Meier 

Workshops und Seminare

Wald und Natur Extrem Fortbildung in Präsenz Deutsche Akademie für Waldbaden und Gesundheit Dozent*innen: Carola Wriedt, Tobias Wirtz

 

Waldbaden, Wandern und Wahrnehmung in der Trauer, Bildungsreise 2022       Deutsche Akademie für Waldbaden und Gesundheit Dozent: Thomas Meier

 

Rauhnachtspezial: Die Kraft der Bäume, Online-Seminar 2022     Auf dem Weg-Sabine Treeß

 

Erstaunliche Waldphänomene,   Online-Kurs 2023                     WaldLernen-Wohllebens Waldakademie

Sozialpädagogische Fachkraft für tiergestützte und tiergeschützte Intervention

Weiterbildung 2016-2018;   Alice Salomon Hochschule, Berlin.

Ich arbeite seit vielen Jahren gemeinsam mit meiner Hündin Bertha in einem Mensch-Hund- Team bei einem Träger der Berliner Suchthilfe. Tiergestützte Intervention erachte ich als ebenso wichtig und effektiv, wie eine Natur integrierte, sozialpädagogische Arbeitsweise.

 

Staatlich anerkannte Fach-Erzieherin im Bereich Integration 

Weiterbildung, 2015; ProInklusio, Berlin.

Nach meiner Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin war es mir ein großes Anliegen, noch mehr Fachlichkeit im Bereich des integrativen und inklusiven pädagogischen Handels zu erlangen.

Bei Rückfragen kontaktiere mich bitte unter
mobil: +491786311784 oder mail: info@wald-sei-dank.de

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